Heute morgen bei knapp 19 Grad ging es in strömendem Regen los auf die letzte Etappe zu den Niagara Fällen. Auf dem Weg dorthin machten wir kurz Halt an der Kinzua Bridge. Diese stählerne Eisenbahnbrücke war bei ihrer Fertigstellung 1882 die größte ihrer Art auf der Welt. Im Jahre 2003 wurde ein Großteil durch einen Tornado zerstört, aber die Überreste kann man heute immer noch besichtigen. Leider hat es dort geregnet, als wir da waren. Im Sonnenschein hat man von dort bestimmt eine tolle Aussicht.
Nach weiteren drei Stunden im Auto bei Dauerregen kamen wir dann endlich an den Niagara Fällen an. Und was soll man sagen. In dem Moment klarte der Himmel auf und es wurde wärmer. Manchmal muss man auch Glück haben. Zunächst haben wir uns die amerikanische Seite der Fälle angesehen. Die vermeintlich schöneren Horseshoe Falls liegen ja auf der kanadischen Seite. Die werden wir uns dann morgen ansehen. Abends werden die Fälle bunt angestrahlt, das werden wir morgen dann auch noch machen.
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